Sonntag, 28. Februar 2021

Monochrome

[Triggerwarnung bzgl. Suizidalität]

Turn to the same page, skip to the same frame
Oh how it feels to feel the same
Oh mirror of lies, come forge a disguise
Copy and paste, copy and paste
Is that all there is?
Antimatter - Monochrome

Ich will mich nicht länger so fühlen. Gleichzeitig habe ich keine Kraft um Veränderungen vorzunehmen. Also die gleichen Dinge tun; die gleiche Seite lesen. Jeden Tag. Wieder.
Ich versinke in einer Mischung aus Depressionen und Trauer. Verliere jegliche Selbstachtung. Mit der letzten Energie versuche ich die Essstörung in Schach zu halten. Morgens ziehe ich das Kostüm der psychisch stabilen Praktikantin an. Das Lächeln ist auch noch am Ende des Arbeitstages auf meinem Gesicht aufgemalt. Es spiegelt mein Innerstes - Leere. Doch niemand schöpft Verdacht. Das Lob meiner Kolleginnen für meinen Umgang mit den Patienten verhallt irgendwo in der Schwärze. Alles. Ist. Schwarz.
Wann ich mich das letzte Mal wirklich gut gefühlt habe? Anfang Januar. Für drei Tage. Und länger als nur eine kurze Weile? Vielleicht 2016. [Keine Ahnung ob das stimmt. Denn 2016 ist irgendwie - weg. Hab also keinen blassen Schimmer ob dieses Jahr echt so gut gewesen ist.]
Die suizidalen Tendenzen sind dann das Sahnehäubchen. Am Dienstag wollte ich aus der Schule türmen und mir zuhause die Pulsadern mit einem Skalpell aufschneiden. Also: das habe ich für einen kurzen Moment in Erwägung gezogen. Würde das aber niemals (so) in die Tat umsetzen. Weil mir dann doch noch Gründe f ü r das Leben einfallen. Zum Beispiel meine mehr als passable Zukunftsperspektive. Manchmal ist da auch nur (der Gedanke an) Cheza. Ich finde sie an jedem Ort. Besonders wo ich jetzt durch ihre Vergangenheit wandere.
[Erst meine Vergangenheit in ihrer Gegenwart. Jetzt ihre Vergangenheit in meiner Gegenwart. Die erste Variante hat einfach nur weh getan ("Wenn uns das bewusst gewesen wäre hätten wir Sie dort nicht hingeschickt" - aber ich war echt nicht in der Position da eine Wahl zu treffen) und diese zweite Variante füllt mich mit einer ordentlichen Portion Melancholie.
Ich weiß dass diese Worte wieder nicht verständlich sind - deswegen übersetze ich das mal: Sie fehlt mir und ich möchte einfach nur bei ihr sein.] Dann zähle ich wieder die Wochen. (Bis wir uns wiedersehen können.) Auch wenn ich das nicht mehr tun wollte.
Ich wollte viele Dinge nicht mehr tun - allen voran nicht erneut in diesen Zustand geraten. Aber. Das bin ich. Und ich frage mich: ist das jetzt alles? Bleibt das jetzt so? Oder kann ich noch etwas dagegen tun? Denn so langsam befürchte ich gehen mir die Ideen aus.

Samstag, 20. Februar 2021

remembrance day

[Triggerwarnung bzgl. Esstörung & SVV]

1. Spoiler: Dieser (viel zu inzwischen gar nicht mehr so lange) Post ist ein Sammelsurium unterschiedlichster Dinge langweiligster Art. Mit anderen Worten: nicht lesenswert. Zeitverschwendung. (Bis auf den Song. Der Song ist wirklich gut. Zumindest, wenn man ein bisschen was für (Post) Rock übrig hat.)

2. Wir starten damit: vielleicht sind diese Wochenend- tatsächlich eher Winterdepressionen (gewesen). Oder es ist Zufall, dass ich mich bei Sonnenschein, 15°C und Vogelgezwitscher so fühle, als sei eine zentnerschwere Last von mir gefallen. (Bloß dass ich mich - wie immer eigentlich - nicht darauf verlassen kann, dass das so bleibt.)

3. Die Essstörung versucht, Zicken zu machen. Wenn ich schon nicht mehr Kalorien zähle, dann sollte ich doch immerhin Makros tracken, mehr Proteine/weniger Kohlenhydrate zu mir nehmen bla bla bla. Weil mein Essverhalten die letzten drei Wochen einfach nur miserabel gewesen ist. (Rein objektiv gesehen stimmt das sogar. Es war schonmal besser.) Sowieso bin ich ja auch in der letzten Zeit einfach nur "fett" geworden und sollte am Besten 10 Kilo abnehmen. Besser noch: 15 Kilo. Äh. Ja. Wie wäre es mit - N E I N? Zu jedem dieser "Vorschläge"?

4. Die "remembrance week" in diesem Jahr gut überstanden, auch wenn die Erinnerungen sehr... präsent gewesen sind. An das, was vor mittlerweile 11 Jahren passiert ist. Ich habe mich das erste Mal in meinem Leben selbst verletzt, und mir war schnell bewusst, dass das nicht "richtig" ist (auch wenn es sich in dem Moment so angefühlt hat) und dass ich Hilfe brauche. Also habe ich Aphelios davon erzählt - und für unsere "Beziehung" war das der Anfang vom Ende. Eigentlich hatte ich einen Post geschrieben über diesen Tag, aber weiß nicht ob der noch online kommt. Vielleicht hier ein kurzer Auszug, und gut is.


5. "Ich kann nur ihn ins Vertrauen ziehen. Also tue ich das, was ich seit Monaten sowieso nicht mehr aus meinem Kopf kriege: ich gehe nicht. Ich weiß noch, wie besorgt er mich anschaut; er fasst mich am Arm, weil er möchte, dass ich mich hinsetze. Wahrscheinlich hat er Angst, dass er mich sonst vom Boden aufsammeln muss. Aber. Hier können wir nicht reden. Also bringt er mich an einen Ort, von dem ich nicht wusste, dass es ihn gibt. Ich erinnere. Das Geräusch meiner Schritte. Im Treppenhaus. Überdeutlich. Er sitzt dann da. In seinem roten Pullover
[rot; auch überdeutlich] und sagt lediglich Oh. Ich weiß nicht genau w a s ich mir erhofft hatte; jedenfalls mehr als Interjektionen. Die nachfolgende Stille bringt mich fast um. Rückblickend wird klar: dieser Moment ist der Anfang vom Ende. Er ist der Meinung, dass ich professionelle Hilfe brauche - damit hat er völlig Recht - aber ich verstehe einfach nicht. Wieso ER mir denn nicht helfen kann. Wieso es IHN denn nicht kümmert. Ich habe mich doch IHM anvertraut. Wieso schickt er mich weg?

6. Bis zu diesem Augenblick im Februar 2010, als die Wunden auf meinem linken Arm mir eindeutig das Gegenteil beweisen, konnte ich mir immer einreden, dass in meinem Leben "alles in Ordnung" sei. Aber plötzlich war das nicht mehr der Fall. Gar nichts mehr war in Ordnung. Ich erinnere mich erst JETZT an all die Momente, in denen ich früher aber schon den Eindruck hatte dass irgendetwas (mit mir) nicht stimmt. Das erste Mal vielleicht so in der 2. Klasse. (Ich würde Keara [Freundin die ich seit dem Kindergarten kenne] brauchen, um diese Erinnerungen in einen sinnvollen Zusammenhang zu setzen, aber dann müsste ich zugeben, dass ich all diese Dinge aus unserer Kindheit einfach nicht weiß und das geht nicht.) 

7. In diesem Absatz ging es eigentlich um die nächsten vier Wochen. Featuring:
(Planmäßiger) Praktikumswechsel. Neue Stelle. Pendeln. WG. Introvertiertheit. Besorgnis. Zug fahren. Therapie. Wochenenden. Menschen. Aber irgendwie war mir das dann doch zu persönlich. Also belasse ich es bei ein paar Schlagworten. 

8. Was mit Cheza. Nach ein paar Überlegungen packe ich das aber nicht mehr hier rein. Irgendwie passt das nicht.

Mittwoch, 17. Februar 2021

the waiting one

I am the waiting one it seems
Days grow somber quickly
Now how the quiet is release
And I feel so lonely

All That Remains - The Waiting One

Ich kann Deinen Namen und den Begriff "Zuhause" nicht mehr im selben Atemzug sprechen. Denn diese Worte sind zu einem Synonym für "Verlust" geworden. Verlust und Verzicht sind mehr als präsent. Jeden Tag. Wenn ich meine Füße dazu bringen muss mich an Deiner Tür vorbeizutragen. Diese Nähe tut mir nicht gut. Das war mir ja vorher klar. (Und ich ziehe in Betracht dort arbeiten zu wollen? Wenn mich die (rein gedankliche) Auseinandersetzung mit Dir dazu bringt Termine abzusagen? Weil ich nicht aufhören kann zu weinen?) 
Ja. Natürlich. Mache ich Dich wieder dafür verantwortlich. Ich weiß dass ich Dir Unrecht tue. Aber Du weißt ja nicht wie wütend ich manchmal werde. Weil du am Ende doch nur da standst. Und es hast passieren lassen. [I'm torn apart I can't believe // You'd stand and watch me bleed] Erzählst mir wie wütend Du gewesen bist - aber getan hast Du nichts. Weil für Dich zu viel auf dem Spiel steht. Und es schließlich nur um m i c h geht. Gleichzeitig implizierst Du dass es ein "nächstes Mal" gibt. Und ich. Wünschte. Dass ich Dir das Gegenteil beweisen könnte. Weil ich es nicht ertrage dass Du einfach immer Recht hast. Aber. Dazu bin ich nicht stark genug. Ich sitze schon wieder da. Und zähle die Wochen. Wartend. Wissend.
Ich werde immer auf Dich warten. Werde darauf warten nach Hause kommen zu können. In ein richtiges Zuhause. An einen Ort an dem die Zeit uns gehört. Und ich die Stunden nicht stehlen muss. Ich weiß dass das nie passieren wird. Aber muss ich deswegen aufhören davon zu träumen? Weil ich noch immer nur Dich sehen kann. In meinen Träumen. Immer. Nur. Dich.

Dienstag, 16. Februar 2021

but I feel I'm getting nowhere // and I'll never see the end

Vielleicht sind das so ne Art Wochenend-Depressionen; wahrscheinlich fehlt mir einfach nur Struktur. Interessanter Gedankengang. Gestern. Heute habe ich mich direkt eines Besseren belehrt. Auf der Arbeit wurde es ab der Mittagspause schon kritisch - nicht vor dem Patienten weinen, nicht dissoziieren, und mich dann nur noch an die 30.000 Muskeln erinnern, und in welcher Reihenfolge man die nochmal behandelt, und ganz wichtig: nicht vor dem Patienten weinen - aber irgendwie ging das noch. [Im Grunde läuft es dort so gut, dass meine Kollegin mir... naja, einen Job angeboten hat kann man nicht sagen, weil sie nicht in der Position dazu ist. Aber sie hat mir erzählt, dass ab August/September eine Stelle frei wird und sie hat mir dazu geraten, mich zu bewerben und meinte auch, dass sie mich für die Stelle empfehlen würde.
"Ich kann mir das sehr gut vorstellen, du würdest auch super hier ins Team passen..." Und ich komme immer noch nicht klar, weil die Stelle in dieser Einrichtung für mich schon fast Traumjob-Charakter hat; ja als ob die mich echt einstellen würden?! *_*] 
Jedenfalls: in der Schule ging es dann nicht mehr. Der Plan war eigentlich, mir nur kurz die Augen aus dem Kopf zu weinen und dann meine Therapie vorzubereiten, aber das ist in einem kompletten Zusammenbruch geendet, welcher ein ernstes Gespräch mit meiner Lehrerin und die Therapieabsage zur Folge hatte. Das schlechte Gewissen wird mich noch Tage verfolgen. Kein Spaß. [Das nächste Mal weine ich dann wohl besser wieder auf der Toilette. Und nicht im Klassenzimmer. Weil - auch wenn ich alleine bin - da immer jemand reinkommen kann. Hätte mir eigentlich auch klar sein müssen.] Tatsächlich war das "ernste Gespräch" auch mehr ein "Was können wir tun, um Sie zu unterstützen?" und so lieb das gemeint ist - ich habe einfach keinen blassen Schimmer. Was die Schule tun kann. Oder Irelia. Oder ich. Oder sonst irgendwer. [Still this barrenness consumes me // And I feel like giving up]

Aufgeben kommt aber nicht in Frage. Ich bin nicht so weit gekommen, um nur so weit zu kommen. Dann wieder ist mein einziger Wunsch, dass sie aus meinem Kopf verschwindet. (Dann ziehe ich in Betracht, Alkohol zu trinken - ja, unter der Woche. Ist aber keine Option. Aber auch nur weil ich weiß, dass ich im Leben nicht genug trinken könnte, um sie zu vergessen.) Gleichzeitig will ich das nicht - sie vergessen. Oder sie gar verlieren. Das ist das Schlimmste, das ich mir vorstellen könnte - und ich bin richtig gut darin, mir schlimme Dinge vorzustellen. [Fähigkeit im Lebenslauf: "Falls Sie mal ein worst case brauchen... ich hätte hier 10. Suchen Sie sich eins aus."] Und... an dieser Stelle muss ich meine Behauptung von eben zurückziehen. Dass ich keinen blassen Schimmer habe, was "sonst irgendwer" tun könnte, um mich zu unterstützen. Cheza. Könnte eine Menge hilfreicher Dinge tun. Vermute ich.
Aber. Ich kann sie nicht darum bitten. Ich kann gar nichts. Am Allerwenigsten weitermachen.
Ohne sie.
[The thought of starting over leaves me paralyzed // Dream Theater - Wither]

Sonntag, 14. Februar 2021

Délivrance

[Triggerwarnung bzgl. Suizidalität & Depressionsgedöns]

"Ich kann das nicht länger. Immer wieder diese Phasen, in denen ich denke, es ist das einzig Richtige, mir das Leben zu nehmen. Denn ich gehe kaputt, immer wieder, jeden verdammten Tag, und ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, mich noch länger zusammenzusetzen. Ich kann einfach nicht mehr. Wie soll Therapie mir helfen? Wie soll mir irgendetwas helfen.
Ich kann ihr [Cheza] das nicht antun. Aber ich kann das nicht länger. Und es ist Samstagabend, und ich kann sie nicht mal anrufen. Ich bin es alles so Leid. Ich bin so müde. Es ist egal was ich tue, es ändert nichts an meiner Situation. Und ich kann mich nicht 24/7 ablenken, von meinen Gedanken, meinen Gefühlen, der Realität; ich habe solche Angst vor dem Moment, in dem ich nicht mehr stark genug bin. Denn das wird der Moment sein, in dem ich etwas tun werde, das nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Als ich mich das letzte Mal so gefühlt habe [Sidenote: wirklich so extrem schlecht, diese Gedanken habe ich zwischendurch - in abgeschwächter Form - immer mal wieder] habe ich mich einweisen lassen. Jetzt aber sind die Abstände zwischen meinen Zusammenbrüchen lang genug, sodass ich mir sagen kann, irgendwie, dass ich das Ganze schon im Griff habe. Aber. Ehrlich gesagt geht das nun schon über ein Jahr so. Und es wird immer und immer schlimmer. Ich brauche Hilfe. Das hat nichts mehr mit irgendetwas zu tun. [Meint: es scheint mittlerweile ohne Grund zu passieren.] An irgendeinem Punkt scheint es die Sache mit Cheza überstiegen zu haben; es macht sich einfach selbstständig. Dann kann ich mich nicht mehr von meiner Befindlichkeit trennen, dann kontrolliert sie alles. Sind das Depressionen? Ich meine, ich weiß schon gar nicht mehr wie es sich anfühlt, sich nicht ständig so zu fühlen." [25.01.2020]

Worte von Vergangenheits-Ria verwenden. Das ist das einzige, zu dem ich in der Lage bin. Alles. Ist. So unendlich anstrengend. Schreiben auch. Ich beginne Blogeinträge und komme nicht über die ersten paar Zeilen hinaus. Dann breche ich sie ab. Weil es keinen Zweck hat. N i c h t s hat noch länger irgendeinen Zweck. Wenn es die Möglichkeit geben würde, mich aus diesem Leben zu entfernen, ohne die Menschen zu verletzen, denen ich - say no more. Aber. Diese Möglichkeit gibt es nicht. Und ich kann nur an den ganzen Schmerz denken, den ich verursachen würde. Diese Art von Mensch möchte ich nicht sein. Ich... weiß nicht genau, ob das irgendeine merkwürdige Art von Altruismus darstellen soll; fest steht aber, dass es mich (vorerst) hier hält. Ich... tue es einfach für Cheza. Solange bis ich es wieder für mich selbst tun kann. (Zumindest hat das in der Vergangenheit immer funktioniert.) Denn natürlich gibt es noch Dinge in diesem Leben, die ich gerne tun würde. Genauso wie es die vor 12 Monaten gegeben hat. 




Daran versuche ich mich zu erinnern. Passenderweise ist es heute genau ein Jahr her. Das beste Konzert, auf dem ich bislang gewesen bin - ich wage es an dieser Stelle jetzt einfach, mich da festzulegen. Es stehen auch noch einige andere Bands auf meiner Liste. Ich muss lediglich warten, bis Corona vorbei ist, das kann schließlich keine allzu lange Zeit mehr dauern. (Ha. Haha. Hahaha...) In der Zwischenzeit - ich brauche das Mindset zurück, in das ich letztes Jahr irgendwie geraten bin. Wenn ich nur wüsste, wie genau ich das angestellt habe.
(Jetzt merke ich, dass ich diesen Post ganz gerne abbrechen würde, weil irgendetwas zu tun einfach mehr als sinnlos ist. Was habe ich schon davon, das hier aufzuschreiben und zu versuchen, eine möglichst runde Sache daraus zu machen? Was hat irgendjemand davon?)

Also: um zum Text zurückzukommen. Auch dieses Mal habe ich überlegt, ob ich mich nicht besser einweisen lassen sollte. Das täte meiner Psyche aber nichts Gutes. Die Akutstationen in der Psychiatrie hier sind ein Albtraum (ich spreche da leider aus Erfahrung) und wenn ich in der Schule über mein Fehlzeitenkontingent komme, kriege ich die Zulassung zum Examen nicht. Vielleicht ist es mal an der Zeit, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, die ich von Irelia erhalten könnte - auch wenn ich noch nicht weiß, wie genau das aussehen kann, und ich mir ziemlich sicher bin, dass ich dazu den Mund aufmachen muss. Mh. Also... was kann i c h tun? Ganz konkret? An Tagen wie gestern? Wie heute? Wie kann ich all diese Dinge, die ich schon weiß, endlich auch umsetzen? ... Das Schlimme ist auch nicht, dass ich das nicht weiß. Sondern dass ich nicht weiß, wie ich das rausfinden soll. Cheza kann mir dieses Mal nicht helfen; ich muss mir selbst helfen. Aber. Ich mache mich kaputt. Das tue ich.

Montag, 8. Februar 2021

but oh how rich the soil // how wondrous the upheaval

Dear whom it may concern
I feel as though I'm about to crash and burn
I think I'm falling and there's no return
I've no idea to whom this may concern
I'm looking out at all the stars and I learn
There's no one up above to hear me yearn
I'm on my own

"Ich setze meine Hoffnungen darauf dass ich danach noch einiges an Krams geregelt kriege. Denn... so kann das nicht weitergehen." [Ich so. Im letzten Post. Auf Samstag bezogen.]
Ha. Hahaha. Hahahahahaha. War Samstag zwar einkaufen, habe mich danach aber wieder ins Bett gelegt. Bin abends dann nochmal für so 2 Stunden aufgestanden und habe original gar nichts "an Krams geregelt" bekommen. Weil keine Energie. Dachte Ich habe ja noch den ganzen Sonntag. Morgen kann es nur besser werden. Und was ist passiert? Ich hab's nicht mal mehr geschafft aufzustehen. Also, nicht vor 14 Uhr, dabei war ich seit 10 Uhr wach. Konnte aber nicht aufhören zu weinen. Die letzten Tage sind meine Augen einfach permanent gerötet und verquollen (sagt man das so?) und es wird nicht besser dadurch, dass ich auf den Laptop Bildschirm starre und versuche die Worte zu finden.

Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass ich festhänge. Das scheint mein Dauerzustand geworden zu sein: gefühlsmäßig in der Vergangenheit [wegen Cheza] und mit den Gedanken in der Zukunft; wochenlang bin ich schon mit Sorgen und Ängsten bezüglich anstehender Ereignisse beschäftigt und das klaut mir dermaßen viele Ressourcen, auch wenn man bedenkt dass es am Ende sowieso nie so schlimm kommt wie ich es mir ausgemalt habe. Wie wäre es, dass ich mal den Versuch starte, das sein zu lassen, und mich auf die Gegenwart konzentriere? Also suche ich mir etwas, das mich daran erinnert. Ich brauche einen Anker.


Da kommt dieses Symbol ins Spiel. Ich weiß nicht genau an welcher Stelle ich die beiden Dinge verknüpft habe, aber es scheint zu funktionieren. Und damit ich das es immer dabei habe, male ich es mir einfach auf die Hand. (Ja, mit einem Edding. Nein, sollte man eher nicht tun.) Dann mache ich mir einen Plan für heute. Ungefähr so:

[x] Blue schreiben (erledigt gegen 11 Uhr)
[x] Schreibtisch aufräumen (erledigt gegen 13:30 Uhr)
[x] Um die Pflanzen kümmern (auch gegen 13:30 Uhr)
[x] Wäsche abnehmen & wegpacken (Aus dem Keller geholt gegen 16:30 Uhr, jetzt liegt sie fein säuberlich zusammengelegt im Wäschekorb in meinem Schlafzimmer, und - realistisch betrachtet - dort wird sie bleiben, bis ich den Korb das nächste Mal brauche.)
[x] Mittagessen (gegen 14 Uhr; begleitet von weirden Gedanken, die meine ES mir einflüstern will... Wie wäre es mit Nein?)
[x] Im Wohnzimmer ein wenig Krams wegräumen (Check gegen 17 Uhr; jetzt müsste hier nur noch jemand Staub saugen, und es wäre wieder vorzeigbar.)
[ ] Bericht schreiben!!! 
[ ] Kurzreflexionen schreiben (Seit ich gesagt bekommen habe, dass ich morgen auch noch frei habe, prokrastiniere ich das Schulzeugs eventuell minimal.)
[ ] Yoga
[x] Kochen (wahrscheinlich Pad Thai *-*) (Gegen 19:30 Uhr)
[~] Abwaschen

[ ] Evtl. mal wieder einen Blick in ein Buch werfen
[ ] Ein paar Folgen von Rous Podcast hören & evtl. Notizen dazu machen
[x] Genug Wasser trinken

Ich sehe es schon kommen, dass ich die Hälfte davon eh nicht schaffe. Mal sehen.
Ach ja - Kontext. Das Schneechaos hat den Busverkehr hier lahmgelegt. "Im Laufe des Vormittags" soll der zwar wieder aufgenommen werden, aber keine Ahnung wann das sein wird. Habe das meiner Kollegin geschrieben, die meinte dass ich heute auch zuhause bleiben kann, weil die Hälfte der Patienten wohl eh nicht kommt. Habe also einen freien Tag - den ich mehr als gebrauchen kann. So kann ich in Ruhe den Versuch unternehmen, mein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Mal wieder. Denn vielleicht wartet in der Zukunft ja doch noch Gutes auf mich.

There's so much to explore
There's so much to absorb
And then the atoms that you borrowed
They are returned when you're -
Enter Shikari - The one true colour

Freitag, 5. Februar 2021

Should I?

[Triggerwarnung bzgl. Suizidalität & SVV]

Falling to the earth on my knees
I'm starving for a cry and release
As I constantly ask myself
Why I'm alive - should I just stop breathing?

Ich dachte der Tiefpunkt sei erreicht. Vor zwei Wochen. Als ich in der Schule so viel geweint habe. Denn ein paar Tage später habe ich meiner Klassenlehrerin gegenüber vorsichtig geäußert meine Stimmung habe sich gebessert. Unter Vorbehalt - weil ich nie einschätzen kann wie lange das so bleibt. Tja. In diesem Fall - nicht lange. Die äußeren Umstände wenden sich zwar zu meinen Gunsten. Aber ich komme immer weniger und weniger zurecht. Termin mit Irelia für nächste Woche steht. Bis Mittwoch dauert es ja auch nicht mehr so lange denke ich. Und habe gleichzeitig Angst davor dass ich dieses Wochenende nicht packe.

Vorhin habe ich eine Liste geschrieben. Habe all die Arten gesammelt wie ich es beenden könnte. Und dann überlegt ob ich es so aussehen lassen könnte wie einen Unfall.
[Wie. Kann. Ich. Es bloß aussehen lassen wie einen Unfall?] Ich komme zu keinem Ergebnis. Was nur gut ist - denn diese Gedanken ergeben keinen Sinn. Sind nicht gerechtfertigt. Ich will sie nicht in meinem Kopf. Nicht schon wieder. Wenn ich nur herausfinden könnte warum. Warum sich so viel Dunkelheit in meine Gedanken schleicht. Dann könnte ich ihr die Grundlage entziehen. Ich meine: oft denke ich dass ich für das Leben einfach nicht gemacht bin. Dass ich sowieso nie etwas erreichen kann. Dass ich den Weg zwar wählen kann aber am Ende immer scheitern werde. Dass ich all die Unsicherheit und die Angst und den Schmerz nicht länger ertragen kann - oder will. Dass ich - wenn ich sie nicht haben kann - ansonsten nichts mehr will in diesem Leben. ["Wie abhängig willst du dich von ihr machen? - "Ja."]

Aber das sind lediglich Gedanken. Die müssen so nicht stimmen. Rational betrachtet weiß ich das auch. Bloß - dann kommt eine Flutwelle von irgendwelchen Emotionen (die kann ich nicht differenzieren oder sortieren oder keine Ahnung) und zieht mir den Boden unter den Füßen weg. Verdammte Emotionen. Irgendwann verstricke ich mich auch in diesen Gedanken und sie werden plötzlich zur alleinigen Wahrheit. Ich kann das nicht immer so gut observieren wie an dieser Stelle. Ich hasse es so sehr. Wieso muss mir ständig alles Angst machen?
Also: a l l e s? - In der ursprünglichen Version von diesem Post gab's hier eine Erläuterung über 11 Zeilen. Bloß ein Beispiel. Wie so viele Kleinigkeiten zusammen kommen und zu einem Hindernis werden das unüberwindbar zu sein scheint. Aber das darf so nicht stehen bleiben. Weil es zu viel verrät. Weil sowas für die Außerhalb-des-Kopfes-Menschen nie im Leben verständlich sein kann. (Weil ich natürlich die einzige Person auf der Welt bin die an Ängsten leidet. Und niemand sowas jemals nachvollziehen kann. *hier Facepalm Emoji einfügen*) Aber nun zurück zum eigentlichen Text -

Warum spreche ich mir von Anfang an sämtliche Kompetenzen ab? Weshalb kann ich meinen Mitmenschen nicht glauben? Wenn die zum Beispiel sagen dass ich etwas gut gemacht habe? Ich kann mich selbst nur degradieren bis an den Punkt an dem ich kaum noch ein menschliches Wesen bin. Etwas. Das das Leben auch gar nicht verdient hat. Diesen Aspekt könnte ich an dieser Stelle wohl noch lang und breit erläutern und meine Gefühle und Gedanken dazu darstellen bla bla bla aber ich verzichte mal darauf. Jetzt kommt nämlich Gin & Tonic ins Spiel. 
Nur ein bisschen - weilwiesonicht? Weil ich dringendst etwas anderes fühlen muss als Chaos. Und weil ich mir dazu nicht den Arm oder das Bein oder ein sonstiges Körperteil aufschneiden will. Nicht dass ich das nicht in Erwägung gezogen hätte - ich hielt schon ein - darf ich das hier schreiben oder wäre das zu viel? - in der Hand. Dann habe ich mich daran erinnert wie es fast 6 Jahre seit dem letzten Mal sind. Das hält mich doch recht zuverlässig davon ab.
Also Alkohol. Nicht dass ich mich tatsächlich betrinke. Schließlich muss ich morgen tendenziell früh aufstehen. Einkaufen fahren. Ich setze meine Hoffnungen darauf dass ich danach noch einiges an Krams geregelt kriege. Denn... so kann das nicht weitergehen. All diese Dinge. Die ich nicht mehr tue im Moment weil ich mich zu traurig oder kraftlos oder generell einfach messed up fühle. Was ist wenn ich mich so fühle gerade WEIL ich diese Sachen nicht mehr tue?
Ich meine so Basics. Sport. Aufräumen. Schreiben. Für mich - und keinen (halbwegs) geordneten Blogpost. Ich weiß es doch auch nicht.

Drag the earth through gaps in my fingers
Swollen hands and eyes feel alive
As I constantly ask myself
Since I'm alive - should I just keep breathing?
The Sight of Impact - Should I

Dienstag, 2. Februar 2021

"I am just going outside and may be some time."

Eventuell habe ich doch den falschen Beruf gewählt. Ich bin echt nicht gut im Abschied nehmen. (Vielleicht kann ich das auch lernen. Genauso wie: Patienten gedanklich nicht mit nach Hause zu nehmen.) Zugegeben - er hat es mir nicht gerade leicht gemacht. Auch als er sowas sagte wie "Lassen Sie mal was von sich hören" und das geht natürlich nicht. Er weiß das eigentlich auch. Was blieb mir anderes übrig als 

Als in der Schule die Tränen zurückzuhalten. Und erst zuhause zu weinen. Also. Jetzt. Über trauriger Musik. Und dem Schicksal eines völlig fremden Menschen. 

 

[We Lost The Sea widmen diesen Song Lawrence Oates.
Wikipedia dient hier als zuverlässige Quelle.]

Eigentlich war ich immer schon zu emotional. Ich kann Bücher oder Filme zum wiederholten Male lesen/schauen und immer wieder über das Ende weinen. Ich bin einfach so. Dafür kann ich mich auch sehr über Kleinigkeiten freuen - wenn ich beim Spazierengehen eine Katze oder ein Eichhörnchen sehe zum Beispiel. (Ich meine: sind Eichhörnchen nicht einfach toll? Alleine schon das Wort begeistert mich.) 

Ich weiß nicht genau was dieser Post hier werden sollte; eigentlich wollte ich darüber schreiben, wie gut das mit dem Essen heute geklappt hat. Nicht. (An dieser Stelle wohl wieder was Richtung TW?) Der Plan stand ja: Kleinigkeiten über den Tag verteilt essen. Was ich getan habe war: frühstücken. An meinem Mittagessen bin ich gescheitert. Die Tatsache dass ich bis abends etwa 500kcal zu mir genommen habe... Mh. Das ist eher nicht so in Ordnung. Ich weiß das. Meine Essstörung ist - wenn ich meiner üblichen Routine folgen kann - eigentlich nicht mal mehr Hintergrundrauschen. Aber wenn ich diese Routine eben nicht mehr habe... Mh. Wird es sehr schnell zu einer Herausforderung. Der ich mich jetzt alleine stellen muss; Irelia sehe ich diese Woche nicht. Ist ein bisschen ungünstig auch vor dem Hintergrund dass wir keinen neuen Termin gemacht haben. Ich habe ihr heute meine Arbeitszeiten geschrieben und jetzt müssen wir schauen was sich da machen lässt. Ich denke: es wäre so einfach. Nie wieder einen Fuß in ihre Praxis zu setzen. Meine Geheimnisse für mich zu behalten und daran zu ersticken. Die Augen einfach weiter vor den Problemen zu verschließen.
Ich denke auch: was tue ich da eigentlich? Ich habe sie aufgesucht weil ICH etwas von ihr wollte. Und jetzt schaffe ich es nicht mit der Sprache herauszurücken. Ich denke weiterhin: ich fühle mich so... mir selbst & meinem Schicksal überlassen. [Da ist Eigenverantwortung. Natürlich. Aber ich will nicht. Ich will nicht in einem Alter sein in dem ich die Dinge selbst in die Hand nehmen muss - von der Tatsache mal abgesehen dass ich das immer schon tun musste. Was blieb mir auch übrig? Es hat meine Eltern schließlich nicht genug gekümmert.] So so gerne wäre ich einfach 20 Jahre jünger und hätte Eltern und müsste mich nicht mit der Zukunft auseinandersetzen. Oder mit so viel schlimmer Vergangenheit. Oder mit Depressionen. Oder einer Essstörung. Oder mit den restlichen Fsoundsos. Aber. Ich muss. Ich kann jetzt nicht einfach hinschmeißen. Nicht die Schule. Oder die Therapie. Oder all die Fortschritte die ich erzielt habe in der letzten Zeit. Ich weiß das. Nur wieso ist es trotzdem so verlockend? 

Montag, 1. Februar 2021

Kleider machen Leute

[Triggerwarnung bzgl. Essstörung inkl. Nennen von Zahlen]

Wir starten mit Kontext. Zum letzten Post. Manchmal vergesse ich, dass die Menschen, die das hier lesen, nicht in meinem Kopf wohnen. Oder mein Leben die ganzen letzten Jahre nicht verfolgt haben. Und ich deswegen manche Zusammenhänge erläutern sollte. Also. Vor drei Jahren habe ich ein Praktikum in einer Rehaeinrichtung gemacht. Dort habe ich mich in den Beruf verliebt, den ich gerade lerne. Das war meine Motivation, endlich an meiner Essstörung zu arbeiten. Im Rahmen der Ausbildung muss ich wieder ein Praktikum machen, welches mich in eben diese Einrichtung zurück geführt hat. Wegen meiner Essstörung bin ich nie in stationärer Behandlung gewesen - einer der Gründe, wieso ich immer dachte, dass ich gar keine "richtige" Essstörung haben kann und/oder dass ich nicht "krank genug" gewesen bin. Natürlich hatte ich trotzdem Menschen an meiner Seite, die mir geholfen haben. Ärzte, Therapeuten, Sozialpädagogen etc., und eigentlich auch nur jeweils eine dieser Personen, weswegen ich an dieser Stelle gar keinen Plural verwenden müsste. 
Jedenfalls: ich bin zurück. Verliebt wie am ersten Tag, nur dass ich dieses Mal größtenteils weiß was ich tue, und mir keiner mehr medizinische Begriffe erläutern muss. Könnte alles gut werden, wenn die Kleiderordnung nicht wäre. Ich soll ein weißes Oberteil tragen, weil wegen Therapieberuf schätze ich, und eine lange Hose, weil wegen wasauchimmer. Beides ist nicht wirklich Bestandteil meiner Garderobe - glücklicherweise habe ich noch die Kleidung vom letzten Mal. Aber. Aber, aber, aber. Das ist Vergangenheits-Kleidung. In die Vergangenheits-Ria mit ihrem 16er BMI reingepasst hat. Gegenwarts-Ria passt da zwar noch immer rein - ich weiß nicht genau wie; weiß nur, dass das nicht richtig ist. Ich kann gar nicht in Worte fassen, auf wie viele Arten das falsch ist. (Und wie ich das den "Außerhalb meines Kopfes" Menschen verständlich erläutern soll.) Fängt schon dabei an, dass ich einfach super ungerne Hosen trage. Und jetzt auch noch Hosen, die ... nicht (länger) für mich gemacht sind. Für die ich nicht (länger) gemacht bin. Objektiv sehe ich darin ganz passabel aus - davon abgesehen dass weiß meine Leichenblässe besonders zur Geltung bringt - aber subjektiv ist dieses "Vergangenheits-Kleidung tragen" eine Katastrophe. Ich sehe in dieser Kleidung nicht richtig aus, oder diese Kleidung sieht nicht richtig aus an mir. Keine Ahnung.
Das triggert meine Essstörung natürlich auch nur minimal. Deswegen schrieb ich vor ein paar Tagen, dass das Essen gerade mit sowas wie einem schlechten Gewissen verbunden ist. Erschwerend kommt hinzu, dass mir nun schlicht und ergreifend die Pausen fehlen. Wie machen Menschen das? Also, von 08:30 bis 17 Uhr zu arbeiten und nur eine Mittagspause zu haben? Wie machen deren Körper das mit? Kann das denn normal sein? Meine Normalität sieht sechs Mahlzeiten am Tag vor - also, drei Hauptmahlzeiten und drei Snacks. Mittlerweile brauche ich dafür keinen festen Zeitpunkt mehr, aber nach einer Weile merkt mein Körper schon, dass die nötige Energiezufuhr gerade nicht stattfindet. Meine Optionen? Versuchen mich daran zu gewöhnen, verbunden mit dem gleichzeitigen Bemühen, nicht zusammenzuklappen. (Eher weniger praktikabel.) Oder: in den drei Minuten zwischen den Patienten ein paar Kleinigkeiten essen. (Besser, aber immer noch nicht optimal.) Ich freue mich schon jetzt auf meine erste Vollzeitstelle. *hust* // Zum Abschluss noch eine kleine Bemerkung am Rande: nicht nur Kleider machen Leute. Leute machen auch Kleider. Zu denen habe ich auch schon gehört. Es fehlt mir tatsächlich auch ein wenig. Aber jetzt bloß nicht sentimental werden...