Samstag, 31. Juli 2021

if i could live another way, what would you do? // i know what i'd do if i could

Guten Tag Ria Daring!

Sie haben sich an der Hochschule [hier Stadt einfügen] einen Bewerber-Account für die Online-Bewerbung angelegt. Im Bewerber-Account haben Sie eine Bewerbung erstellt, diese aber noch nicht elektronisch abgeschickt. Bewerbernummer: [hier Zahl einfügen]

Da die Bewerbungsfrist am 31-07-2021 um 23:59 Uhr endet, möchten wir Sie hiermit daran erinnern, dass Ihre Bewerbung im Zulassungsverfahren nur berücksichtigt werden kann, wenn Sie die Bewerbung bis dahin elektronisch abgeschickt haben.

Ihr Serviceteam des Studierendensekretariats der Hochschule [hier Stadt einfügen]

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Es ist nicht zu spät. Ich hätte noch ein paar Stunden Zeit, und die Bewerbung ist im Grunde fertig. Ich müsste lediglich auf "Abschicken" klicken. Aber. Ich weiß, dass ich diese Frist verstreichen lassen werde. Und dass das das Richtige ist; trotzdem fühlt es sich nicht gut an, dass mir das durch diese Mail nochmal unter die Nase gerieben wird. Eigentlich interessiert der Studiengang mich auch nicht, oder: nicht genug, um dafür Schulden anzuhäufen, weil ich dann Bafög beziehen müsste. [Trotzdem ist studieren mit bleiben gleichzusetzen.] Wenn ich dann das Haus verlasse, denke ich jedes Mal, dass das schon nicht so schlimm wäre. Bloß will ich mehr als ein "Nicht so schlimm" - es ergibt einfach absolut keinen Sinn dieses "Nicht so schlimm" in Kauf zu nehmen. Nicht, wenn ich nach dem Abschluss endlich tun kann was ich möchte. [Mal von der Tatsache abgesehen, dass ich nie tun bzw. haben kann was ich wirklich will, und alles andere immer nur die zweitbeste Option ist. Ich lebe immer nur das zweitbeste Leben. Ich weiß, dass das ein eher toxischer Gedanke ist, aber so ganz bekomme ich ihn nicht aus meinem Kopf.]

If I was how I wanted, how can I like you?
Tell me would you, tell me would you?
Tell me would you too?
If I wait till tomorrow, would you see it through?
Tell me would you, tell me would you?
Tell me would you too?
Halfwait - Would You?

Mittwoch, 28. Juli 2021

Echos

Ich öffne den Bilderrahmen, um mir die Rückseite der Karte anzusehen. Es geht nicht um die Worte; die Worte kenne ich mittlerweile auswendig, so oft habe ich sie gelesen.

Seitdem

Es ist ihre Handschrift; ich möchte mir doch nur ihre Handschrift ansehen, nur für ein paar Augenblicke. Und dann noch ein paar Augenblicke länger, und dann... dann fällt mein Blick auf das Datum. Sofort sind da Gedanken: was tun wir denn eigentlich? Was tun wir denn da?

Immer noch

I m m e r n o c h, denn es ist noch immer nicht leicht(er). Und das wird es auch nie sein; keine Ahnung was sie sich dabei gedacht hat, sie hat mich doch gesehen: schweigend, wütend und kalt. So kalt. Vielleicht war das gar nicht der Dezember, denke ich, der die Kälte in dieses Haus gebracht hat, vielleicht kam die Kälte aus mir, direkt aus meinen Knochen, oder meinem Blut; vielleicht bin ich doch gestorben, winterblutend auf den Fliesen, an einem Ort, an dem wir nach all den Jahren zwei Fremde waren, mit nichts als Schmerz, der uns verbindet, aber verbunden.

Nichtsdestotrotz

Dann ein neuer Monat, ein neues Jahr, ein neuer alter Ort, für das Ende kehren wir an unseren Anfang zurück. Nun sind es die gleichen Türen, die gleichen Wände, die gleichen Stimmen, es flüstert aus allem "Du hast hier nichts verloren" und wieder bin ich wütend, so wütend, aber ich kann ihnen keinen Vorwurf machen. Sie wissen es einfach nicht besser. Denn vielleicht habe ich mein Herz nicht verloren, aber zurückgelassen habe ich es doch; und sie lässt es auch zurück, wenn sie die [gleichen] Türen schließt.

Aber

Gehen muss sie, denn in der Nacht kann sie nicht atmen zwischen diesen [gleichen] Wänden. Denn in der Nacht atmen im Keller die namenlosen Geister und die Einsamkeit kriecht aus den Fugen, und wahrscheinlich tut es deswegen so unerträglich weh. Es tut so weh, dass meine Tränen fast auf das Papier tropfen, irgendwo zwischen "Liebe" und "Zukunft" landen. Sie schreibt fast ein wenig unpersönlich, in ihren gesprochenen Worten liegt viel viel mehr Gefühl. Blind starre ich auf ihre Zeilen; ich sehne mich so nach ihren gesprochenen Worten, nach ihrer Stimme, nach ihr ihr ihr. Ich tue alles; alles mögliche, bis es entweder zu spät ist, um sie anzurufen, ich zu viel getrunken habe, oder - wie in diesem Fall - beides. Vielleicht ist das besser, weil ich auch gar nicht wüsste, was ich sagen sollte.

Doch

Das stimmt nicht, ich weiß was ich sagen würde, zumindest am Anfang. Ich hätte bloß Angst, dieses Gespräch zu beenden, weil ich weiß, wie es mich zurücklassen würde: noch immer alleine in meiner Wohnung, auf meinem Sofa, krank vor Heimweh, mir wieder bewusst, dass ich nicht (mehr) in ihr Leben passe. Also hole ich mir ein Stückchen zurück von ihr, auf eine Art und Weise, auf die ich sie nicht verlassen muss; habe ihre Worte in meinem Kopf wie ein Echo.
Weil ich für dich noch immer "Zuhause" bin. Weil ich für dich "Zuhause" bin. Weil ich "Zuhause" bin. Zuhause. Zuhause. Zuhause. Zuhause. Zuhause. Zuhause...

Mittwoch, 21. Juli 2021

Dies ist eine Metapher. Was soll sie bedeuten?

Auf der Wasseroberfläche treibt eine Plastikflasche. Sie hat ein rotes Etikett, ist vielleicht also eine von Coca-Cola, aber was spielt das schon für eine Rolle? Keine Art von Plastik(flaschen) im Wasser (lies: in der Natur) ist g u t. Im Grunde müsste ich sie da rausfischen, ich komme aber nicht nah genug dran, um sie einfach so zu greifen. Aber bevor ich mich nach einem Stock umsehen kann, treibt und treibt und treibt die Flasche immer und immer weiter weg vom Ufer. Der Stock, den ich brauchen würde, um da nun ranzukommen müsste mehrere Meter lang sein -

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"Plastikflasche auf Wasseroberfläche" ist nicht schönste Metapher um mein Leben zu beschreiben, aber sie erfüllt ihren Zweck. Denn ich fühle mich ähnlich; orientierungslos und dem Wind hilflos ausgeliefert. Ich habe zwar ein Ziel, schaffe es aber nicht Kurs zu setzen, und das Ufer erscheint so schrecklich.weit.weg. An manchen Tagen bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob es überhaupt existiert; ob irgendetwas oder irgendjemand mich jemals wieder erreichen kann. Denn ich bin so weit entfernt von allem. So weit entfernt von mir. Da waren mal Gefühle, aber die sind verschwunden und ich kann sie nicht mehr wieder finden. Nein - meine Gefühle sind natürlich nicht wie von Zauberhand verschwunden. Das kommt mir nur so vor, weil ich mittlerweile nicht mal mehr merke, dass ich verdränge. Ich verdränge nicht mehr nur den Schmerz, sondern sämtliche Gefühle, und das (wie) im Schlaf.

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Ich stehe von der - halb von Unkrautzeugs überwucherten - Bank auf. Jetzt, nicht mehr so tief (in Gedanken) versunken, kommen mir die üblichen Assoziationen zu diesem Ort in den
Kopf: eine Szene aus einem Traum von vor... mindestens 2 (?) Jahren; überall tote Schwäne. Dann Cheza, die sagt, dass Schwäne für Individuation stehen - mittlerweile frage ich nicht mal mehr, woher sie sowas weiß - aber, um mal zu rekapitulieren und diesen Satz vollkommen unverständlich zu machen: ich finde, ich habe mich gut geschlagen bis hierhin, oder nicht?
Die Individuation betreffend, meine ich. (...) Dann ein Gedankensprung und mir kommt Kaiser in den Sinn, aber ich verzichte mal darauf, das jetzt auch noch aufzuschreiben, denn - falls das noch nicht offensichtlich geworden ist - dieser Post zeichnet sich schon jetzt durch mangelnde Kohärenz aus. Oder vielleicht kommt mir das auch nur so vor.

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Anders als auf meinem üblichen Spaziergang biege ich an der nächsten Kreuzung in die Straße nach rechts ab. [Denn eigentlich fällt mir auf, will ich gar nicht spazieren gehen. Ich will auf dem schnellsten Weg nach Hause, um mir die Augen aus dem Kopf weinen. Ich weiß bloß nicht genau, wieso.] Ich versuche dann - warum auch immer meinem Kopf das gerade so wichtig
ist - mich an den Namen dieser Straße zu erinnern. Irgendwas mit -blumenweg. Feldblumen. Kornblumen. Mohnblumen. Oh, Mohnblumen. Da am Feldrand blühen tatsächlich ein paar Mohnblumen, und naja, mir fällt wieder ein, dass die mich an Soundso erinnern. Mich daran erinnern, dass ich ihr erst v e r t r a u t habe - genug vertraut, um ihr fast von Omnos zu erzählen; oder habe ich das sogar getan?! - und dass sie mir dann in den Rücken gefallen ist. Korrigiere: uns in den Rücken gefallen ist, "uns" wie in "Cheza und mir" -
Sie hat sich tatsächlich erdreistet, sich aufbauend auf eine einzige Tatsache eine Meinung zu bilden. Und damit meine ich: das Buch nach dem Cover zu beurteilen. (Aber Soundso ist mittlerweile Vergangenheit. Und Cheza ist immer noch da.)

Meine Wut auf Soundso (sieh an, da sind also doch noch Gefühle!) verraucht dann so schnell, wie sie mich überkommen hat, als ich an Chezas Worte denke. Was mit Veränderung und
Sich an diesem Ort nicht mehr passend fühlen. Zum wiederholten Male denke ich, dass wir nie wieder einen Fuß über diese Türschwelle setzen müssten. Wenn sie es nur wollte. Aber.
Aber, aber, aber. "Wir" wie in "Cheza und ich" existiert an dieser Stelle nicht (mehr). Und das ist ein Gedanke, der mir normalerweise das Herz brechen würde. Tut er aber nicht. Nicht, weil ich mich daran gewöhnt hätte. Vielmehr glaube ich, dass von meinem Herzen nur noch Einzelteile übrig sind. Zu klein, um noch weiter kaputtzugehen. Oder sie jemals wieder zusammenzusetzen.

Freitag, 9. Juli 2021

Briefe an Cheza (Pt. XI)

Gave it all to burn forever underneath the rain
Drowning in the present of a past that I couldn't change
Writing songs instead of letters because I'm too afraid
Afraid of coming back to find that everything is the same
Bad Omens - Kingdom Of Cards

I'll do it all over again from the start // And this time you're not leaving me in the dark.
Ich schätze, ich sollte mich bei Dir entschuldigen, Cheza. Schließlich habe ich Dir Unrecht getan. Mal wieder. Denn: ich dachte, Du würdest mich im Dunkeln lassen. Mit voller Absicht. Ich war der festen Überzeugung, dass Du das Ende schon im Sinn hast, und beschließt, mir (noch) nicht davon zu erzählen - wohl aus Angst, ich könnte die Wahrheit nicht ertragen. Aber das war nicht der Fall. Du hattest gar nicht die Absicht, mich zu verlassen. Das hätte ich viel eher wissen können, hätte ich Dich gefragt. Habe ich aber nicht - wohl aus Angst, ich könnte die Wahrheit nicht ertragen. Oder besser: das, was ich für die Wahrheit gehalten habe. Und das passiert mir von Zeit zu Zeit, wie Du weißt. Dann überkommt mich die (größtenteils irrationale) Angst, dass Du gehen könntest. So, wie all die anderen Menschen gegangen sind, die für mich eine Bedeutung hatten. Ich muss mich dann jedes Mal rückversichern, dass ich Dir nicht lästig geworden bin, und ich könnte mir vorstellen, dass das für Dich einigermaßen anstrengend ist.

Naja, jedenfalls weiß ich nun, dass Du bleibst. Zwar nicht wegen mir. Und wahrscheinlich auch nicht für mich - dieses Mal nicht. Das macht die Auswirkungen meiner Entscheidung nur
noch ... katastrophaler. Ich bin mir nicht sicher, ob das das richtige Wort dafür ist. Aber wenn man bedenkt, was ich am Mittwoch veranstaltet habe, weil ich die Gefühle nicht ertragen habe, passt der Begriff "Katastrophe" vielleicht ganz gut. Ursprünglich wollte ich mir weh tun, weißt Du. Weil ich mich bestrafen muss dafür, dass ich nun eben Verrat begehe. Mir ist klar, dass Du das gar nicht so siehst, und dass es Dir das Herz brechen würde, wenn ich mich verletze, also habe ich "nur" Alkohol getrunken. Im Grunde auch gar nicht so viel; bloß zu viel in zu kurzer Zeit. Naja. Jetzt sitze ich hier mit nem Gin Tonic, und bin noch einigermaßen nüchtern.

Aber. Ich schreibe Dir nicht in der Absicht, Dir von meinen Alkoholeskapaden zu erzählen, Cheza. Ich schreibe Dir, weil dies die einzigen Worte sind, die ich formulieren kann. Ich habe es aufgegeben, über Dich schreiben zu wollen. Und über Dich reden kann ich schon gar nicht, alleine schon weil ich nicht weiß, mit wem. Die Therapie ist quasi beendet - und Irelia hat es sowieso nie verstanden. Außerdem brauche ich niemanden, der versucht das Ganze zu pathologisieren. Das habe ich lange genug selbst getan. Also, wahrscheinlich hab ich's nicht direkt pathologisiert, aber ich war der Ansicht, dass es falschfalschfalsch ist. Ganz im Gegensatz zu Dir; ich hab noch immer Deine Worte im Kopf. Es ist das Beste, das hätte passieren können. Du hast mir das sogar begründet. So wie Du mir Deine Entscheidung letzte Woche begründet hast. Das hat mich ein bisschen sehr glücklich gemacht, weil... so viel habe ich gar nicht von Dir erwartet. Du weißt, dass Du mir das nicht hättest erzählen müssen?

Wenn Du mir jetzt auch noch erzählen könntest... All die Worte die ich hören will aus Deinem Mund, weil ich mir selbst nicht glauben kann. Ich versuche, der "Katastrophe" mit Rationalität zu begegnen, und das hilft genau gar nicht. Rationalität bringt lediglich Phrasen hervor, die zu abgedroschen sind, als dass sie mich beruhigen könnten. Ja, ich weiß, dass es früher oder später "So kommen musste" - ich weiß auch, dass wir schon "Schlimmeres überstanden" haben. 2019 zum Beispiel. Oder letztes Jahr im August. Das Problem ist, dass es dieses Mal meine "Schuld" ist. Es sind nicht mehr nur "die Umstände" die uns trennen, oder Dein Umfeld. I c h bin dafür verantwortlich. Das waren meine Hände. Meine Worte. Und mein Auftreten. Und ich weiß nicht, wie ich mir das jemals verzeihen soll. Weil es doch jetzt schon so unendlich weh tut. Die meiste Zeit überwältigt der Schmerz mich, und er raubt mir die Kraft für so viele Dinge, die eigentlich wichtig wären. Du willst das jetzt wahrscheinlich gar nicht hören. Aber ich glaube, ich bin so kurz davor, meine Zukunft zu sabotieren. Ich will doch nur noch ein bisschen mehr Zeit. Mit Dir. Wir könnten dann so tun, als müsste sich nie etwas verändern. Als müsste ich nicht gehen. Als würde ich nicht auch gehen w o l l e n. Denn Dich will ich immer noch ein Stückchen mehr, weil Du mein Zuhause bist. Und Zuhause bleiben wirst, egal wie viele Kilometer zwischen uns liegen.

Sonntag, 4. Juli 2021

Was übrig bleibt am Ende

Abends am Laptop zu sitzen, auf den blinkenden Cursor zu starren und darauf zu warten, dass mich die Worte finden, scheint meine neue Lieblingsbeschäftigung geworden zu sein. Aktuell verbringe ich damit Stunden. Zwischendurch schreibe ich tatsächlich. Um dann festzustellen, dass das, was ich da zu "Papier" gebracht habe, meinen Gefühlen nicht gerecht wird. Also lösche ich den Entwurf wieder und beginne einen neuen Post. Starre auf die nächste weiße Seite, auf der der Cursor unablässig blinkt. Es ist pure Frustration. Je mehr ich versuche, das Schreiben zu erzwingen, desto weniger sind meine Versuche von Erfolg gekrönt. 9 Tage sind auf diese Weise schon vergangen. Seit 9 Tagen steht meine Welt auf dem Kopf - und diese Formulierung ist nur eine der Floskeln, die das Chaos, das gerade in meinem Leben herrscht, nicht mal im Ansatz beschreiben kann. Mit jedem Wort, jeder Silbe, jedem Buchstaben, den ich in diesen Post investiere, ziehe ich dann die Mauer ein Stückchen höher und bin mir nicht mehr sicher, ob ich meinen Gefühlen jemals Raum geben wollte. Mir scheint als würde ich diese Worte schreiben in dem Bestreben, sie einzusperren. Oder sie zumindest in Schach zu halten. Denn sobald meine Finger auf der Tastatur zur Ruhe kommen und ich den Blick abwende vom Bildschirm, lässt der Schmerz nicht lange auf sich warten. Und dem kann ich nicht standhalten; zwar ist da auch Hoffnung, aber etwas in meinem Inneren hat beschlossen, dass Hoffnung gleichzusetzen ist mit Verrat. Ich bin eine Verräterin. Bin schuldig. Ich muss Wiedergutmachung leisten; habe die Angst wahrscheinlich verdient. Eine derartige Angst, die sich durch den ganzen Körper frisst, so wie ein Parasit von seinem Wirt zehrt. Ich weiß nicht, wie ich sie aufhalten kann. Oder wie viel von mir am Ende übrig bleiben wird. Falls. Etwas übrig bleibt von mir am Ende. F a l l s.