Freitag, 31. März 2023

this night will start the exile - run

Faithless on my way
Defenseless from my heart
Won't you be 
Heartless here with me 
Breathless from this night's misery
This night will start the exile
Run

Soilwork - Exile

Donnerstag, 30. März 2023

Countdown

Acht
Was soll ich groß sagen? Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. (Sonst würde ich hier wohl sitzen mit nem Drink in der Hand.) "Eigenartig" ist dieser ... Zustand trotzdem. Aber darüber wundere ich mich nicht; ich wüsste auch nicht, wie ich einer Person begegnen sollte, bei der ich sämtliche Sympathien verspielt habe. (Besser: bei der ich nicht weiß, ob ich die Sympathien verspielt habe oder nicht. (Spoiler: Ja.)) Sie kann mich ja auch schlecht danach fragen, also wird sie wohl versuchen, das aus meinem Verhalten herauszulesen. (Sie soll mich bloß nicht ansprechen, dann müsste ich ihr nämlich ein paar Takte erzählen.) Wenn die restlichen Tage/Wochen/Monate auch nach dem Höflich-Distanziert-Schema verlaufen, kann ich mich nicht beschweren. Aber bitte kein Drama mehr. Dazu bin ich zu müde.

Sieben
Es muss für sie noch unangenehmer sein - das ist ein Trost, irgendwie. Sie könnte mir fast Leid tun; ich will fast anfangen zu denken, dass es sich um ein Missverständnis handeln muss. (Weil ein Teil von mir sich weigert, zu glauben. Dass so grausame Worte tatsächlich ihren Mund verlassen haben.) Aber sie hat sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Wenn sie sich weiter so von mir fernhält, können wir den Rest gut über die Bühne bringen, glaube ich.

Sechs
Nur ein einziger, fast flüchtiger Berührungspunkt - und ich bringe es fertig, mir diese verdammte Suppe einzubrocken, die ich auslöffeln darf in den nächsten Tagen. Fuck. Nichts wollte ich so sehr vermeiden, wie in diese Situation zu geraten.

Fünf
Senf statt Suppe dann, sprichwörtlich natürlich; mich überkommt ein ungutes Gefühl, jedes Mal wenn sie den Mund öffnet. Ich kann auch kaum in ihre Richtung schauen, weil ich nicht weiß, wie ich ihrem Blick begegnen soll. Sie kommt auch nicht auf unsere Vereinbarung zurück - ich hab da ja noch was auszulöffeln - aber ich werde den Teufel tun, und sie daran erinnern. Ich hülle mich in Schweigen wie in einen Mantel; froh wenn der ganze Zirkus ein Ende hat.

Vier
"Ich würde ja gerne noch..." Ja, und ich würde mich gerne mit ihr nicht im selben Raum aufhalten müssen. Wie kommen wir aus dem Dilemma also raus? Mehr als ihr nächste Woche anbieten kann ich halt auch nicht. Wenn sie das zeitlich nicht einrichten kann, ist das nicht mein Problem.

Drei
Ich starre auf das Wort, das diese Woche mehrfach in meinem Terminkalender eingetragen ist. Drei Konsonanten hintereinander sehen einfach falsch aus; und richtig fühlt sich die Sache an sich auch nicht an - dieser Tag ist der letzte seiner Art. Stunden später bin ich in den Besitz von unverhältnismäßig viel Schokolade gelangt; nein, ein "nur" erteilt mir diese Berechtigung nicht. Ich. Habe. Das. Nicht. Verdient. [Das wären gute Schlussworte. Damit hätte der Eintrag aber das Thema verfehlt. Im Grunde will ich nur sagen, dass ich so traurig bin, dass ich mich nicht mal darüber freuen kann, dass ich ihr heute größtenteils aus dem Weg gehen konnte.]

Zwei
"Ich klinke mich schon mal aus, ich muss noch..." Es ist mir komplett egal, was sie jetzt "muss" - ich glaube auch, es ist eher ein Wollen; sie merkt, dass sie nicht erwünscht ist - solange sie uns in Ruhe lässt. Das Ende ist nun auch endlich absehbar, auch wenn zu diesem Zeitpunkt nach "Eins" noch nicht "Null" kommt - es reduziert sich auf ein erträgliches Level, denke ich. (Wenn dieser Countdown, über den ich schreibe, nicht gleichzeitig auch noch ein zweiter wäre, der die Tage bis zu einem anderen Ereignis zählt - an dessen Ende steht nicht die Freiheit; ich zähle mich selbst ins Exil.)

Eins
Wenn ich im Moment nicht so zertrümmert wäre, würde ich mich nur aufregen. Es ist n i c h t erträglich, solange es Menschen gibt, die so sind wie sie. Aber das ist ein gesellschaftliches Problem, und ich bin nicht in der Lage, daran etwas zu ändern. Ich bin nicht mal in der Lage dazu, sie zu verändern, weil sie keine Einsicht zeigt. Das geht in ihren Kopf einfach nicht rein. Sie möchte auch einfach keine Veränderung, sonst würde sie die Chance ja ergreifen. Ich könnte mir den Mund fusselig reden; da könnte ich genauso gut mit der Wand sprechen. Aber gut, nun habe ich größtenteils meine "Ruhe" - ich hab mehr Stress als vorher im Moment, aber kann ihr besser aus dem Weg gehen. Zwei Seiten einer Medaille; und ich verschwende besser nicht mehr allzu viele Gedanken daran. (Das werde ich sicher doch. Aber in einem anderen Eintrag.)

Mittwoch, 29. März 2023

(you) kill me every time

[titel: blue stahli - kill me every time // tw bzgl. svv]

ich bin nur noch meine einzelteile; was hast du (1) mit mir gemacht? im flur in einer ecke zusammengekauert, bilder wirbeln durch den kopf, tränen laufen über das gesicht. (und blut über den arm. aber das nur in meiner vorstellung.) ich dachte, ich sei bestimmt stark genug für das hier. (2) aber ich kann nicht mehr. ihr beide auf dem teppich, und irgendetwas in mir hört auf zu funktionieren. ich will das auch. aber der körper ist falsch; meiner ist falsch, und deiner ist auch nicht richtig. (wenn du mich in den arm nimmst, muss ich immer (noch) daran denken, wie - ich hab nicht vor mir weh zu tun, wirklich nicht, trotzdem sitze ich hier, skalpell (3) neben mir, und bei dem gedanken möchte ich mir das ding spontan in den handballen rammen - ich muss immer immer immer daran denken, wie sie (4) sich anfühlt. oder: angefühlt hat. und ich will zurück, und ich kann nicht, und vielleicht habe ich doch vor, mir ein klein wenig weh zu tun.) (5)

stunden nach der teppich-szene kann ich dann meinen verdammten mund nicht halten; ein letztes mal noch kalkulierter "zufall" - ob dir das wohl klar gewesen ist? ich hab auf dich gewartet, jedes einzelne mal, aber nun nicht länger - und ich hab nichts sagen wollen, das hatte ich mir vorgenommen; hab ja auch nur 6458 mal (6) meine meinung geändert, aber dann war die überleitung so gut, und ich hab doch gesprochen. und ich hasse mich dafür. (7) ich wollte doch nur, dass du weißt, was du mit mir machst, aber das darf nicht, das darf nicht sein und das darf ich auch nicht sagen, und ich weiß nicht mehr, welche worte ich gewählt habe; weiß nur noch, dass du mir von der zukunft erzählst und wie sehr du dich freust, aber das darf auch nicht - wie kann das gleichzeitig das beste und schlimmste sein, das hätte passieren können? wie kannst du das für mich sein? wie kann ich dich so sehr brauchen? das darf nicht, darf nicht, darf nicht. (8)

/ / / / / /

eine stunde später jetzt, ich kann endlich wieder denken; bin endlich wieder ria, und nicht mehr nur verletzt. bloß texte kann ich nicht mehr schreiben, glaube ich, deswegen gibt's jetzt fußnoten.

(1) meint: rell
(2) mal sehen: rell verursacht chaos, cheza verursacht chaos, auf der arbeit ist alles so cgvizcvazsscvgizdv und das verschwimmt dann ineinander. ich lieb's.
(3) ich habe mich seit acht jahren nicht mehr selbst verletzt, und mir das trotzdem vor vier (?) jahren gekauft, aus ... gründen, die sich mir auch nicht ganz erschließen
(4) meint: cheza
(5) nein.
(6) ich hab meine finger grade wahllos über den ziffernblock wandern lassen, und das ist dabei raus gekommen. ich hatte mir fest vorgenommen, etwas zu sagen; hab mir fest vorgenommen, es dieses mal anders zu machen. hab dann in letzter sekunde beschlossen zu schweigen, um am ende etwas zu sagen, das so semi-günstig gewesen ist
(7) nur ein kleines bisschen, denn ich habe das gefühl, ich hätte es "besser" machen müssen
(8) ich könnte d a s noch ausschweifend kommentieren - oder mir in ein einer kurzfassung selbst die schuld an allem geben - aber ich bin zu müde dafür. ich könnte ja auch gehen; ich bleibe und entscheide mich für chaos. (da, nun sage ich doch: es ist meine verantwortung. weil rell (und cheza) immer alles richtig machen und überhaupt gar nichts zu diesem zustand beitragen. uff.) oh, und zum titel wollte ich auch noch was sagen. aber nicht mehr heute. ich mache heute gar nichts mehr.

Samstag, 11. März 2023

Der Käfer muss raus - nvm Edition

Ich hatte eine plot twist Edition geschrieben; hab mir beim Schreiben richtig einen abgebrochen, wegen des ganzen Gefühlswirrwarrs. Und jetzt kann ich das doch nicht ins Internet stellen. Es tut mir auch eigentlich gar nicht Leid - bloß um die ganze Energie und Zeit, die ich darauf verschwendet habe. Was hatte ich am Ende davon, wenn es ja doch keine Lösung gibt? Wenn das Schreiben keine Erleichterung ist, dieses Mal nicht? Ich will einfach nur, dass es vorbei ist; weiß, dass es "nur" drei Wochen Monate sind, weiß nicht, wie ich das über die Bühne bringen soll. Anscheinend bin ich von einem Chaos ins nächste geschlittert. Und der "Ausweg" ist eine Situation, die ich nie gewollt habe; ist ein noch viel größeres Chaos. Großartig. Ich bin zu müde für den ganzen Scheiß, ehrlich. Ich will einfach nur meine Ruhe. Können die mich nicht in Ruhe schlafen lassen, nur so für ein halbes Jahr? Ginge das nicht? Nein? Schade.

Sonntag, 5. März 2023

// there is no one left to see me //

[TW bzgl. Alkohol/SVV]

there is blood on the horizon
and the flood comes in from the sea
and the storm behind your eyes and
there is no one left to see me 
asp - me


nein. ich war schon damals nicht bezaubernd und ich bin es auch jetzt nicht; mit ungewaschenen haaren und einem glas wein in der hand. wie es denn sein könnte, dass mir nie jemand böse sein kann? was?! wer kann denn einer person etwas nachtragen, die so augenscheinlich k r a n k ist? wie ich auf eine art und weise um einen gefallen bitten könnte, die es unmöglich macht, mir diesen zu verwehren. nun, ich glaube, das kann ich noch immer. vielleicht sollte ich von dieser fähigkeit gebrauch machen? und wenn ich dann nicht nur bitten, sondern sogar flehen würde? dann könnte sie ja gar nicht anders, als. aber.

szenario a) ich weiß, ich bin zu stolz. ich kann - ich werde - nicht bitten; nicht darum, nicht sie. die option fällt also flach. zurück bleibt zwang, aber ich rede mir schön weiter ein, i c h hätte diese entscheidung getroffen. schließlich bekomme ich immer, was ich will.

szenario b) ich weiß, es gibt keine worte. nein: es gibt worte, aber die verraten zu viel. und das darf nicht sein. wirklich, das sollte nicht sein; das würde nun endgültig zu weit gehen - als hätten wir diesen punkt in einem gefährlich rasanten tempo in der vergangenheit nicht schon überschritten. (oder vielleicht führt sie alle ihre beziehungen so? bestimmt führt sie alle ihre beziehungen so. nein, ich bin es. es liegt doch an mir. das tut es doch immer. schließlich bin ich die einzige person, die in beiden von diesen situationen auftritt.)

so, und um mal zum punkt zurück zu kommen: was nützt denn bitten, flehen, wenn ich die antwort schon kenne? ich kann gut darauf verzichten, mich vor ihr lächerlich zu machen. und überhaupt, was stelle ich mich so an? (wie ich gerade noch wütend war auf sie, aber innerhalb von sekunden dazu übergegangen bin, mich selbst zu geißeln, haha.) die zeit ist doch begrenzt; es gibt nun wirklich keinen grund für das ganze drama. (die zeit in der regenrinne meine ich - so, nun nehme ich doch bezug auf meinen letzten post.)

das problem ist: auch wenn ich da raus krabble, einen weg zurück ins haus finde, und wir alle gemeinsam eine fröhliche party im wohnzimmer veranstalten - ich bin und bleibe unter ihrem glas gefangen. das bin ich seit monaten. das war ich von anfang an; signed, sealed, delivered. aber so funktioniert das; sie kann sich bewundern, während ich sie bewundere. (nein, nein, auf gar keinen fall; sie hat es unversehrt aus der hölle geschafft, sowas hat sie gar nicht nötig. sie muss sich nicht bewundern lassen. es ist auch nicht riskant, ihr zu widersprechen. (gott, wie kalt kalt kalt sie geworden ist als ich es gewagt habe, eine ihrer entscheidungen anzuzweifeln - das war so nicht vorgesehen, es hätte anbetung sein sollen. hätte sie sich nicht denken können, wie ich zu geheimnissen stehe? hat sie nicht genug gesehen?!))

habe ich nicht genug gezeigt? (doch so viel hat es gar nicht sein müssen, schließlich hat sie auf eine art und weise lesen gelernt, die die meisten anderen menschen sich nie aneignen. und das ist nur gut, weil so viel leid dahinter steckt.) fakt ist: ich kann nicht aufhören. ich glaube, ich brauch das. um an dieser stelle nämlich mal mein "weirdes faible für leute in machtpositionen" aufzugreifen: natürlich ist das ein muster. (sie hatte recht, aber ich würde eher sterben, als das zuzugeben.) ich mache mich abhängig, hoffe auf zuneigung, und wenn ich diese dann endlich auch erhalten sollte, hätte ich auf magische art und weise meine kindheit repariert. es würde all die vernachlässigung wieder wett machen, natürlich, so funktioniert das. ich meine, es kann doch nicht schaden, es wenigstens zu versuchen? (bloß hat mich das an diesen punkt geführt: alleine, ganz gut betrunken angetrunken, an einem samstagabend. es ist großartig.)

(jetzt kickt der wein gerade so richtig. ich hör mal lieber auf mit schreiben, bis ich die mir-ist-alles-angenehm-scheißegal-phase überwunden habe.)

(ich will die mir-ist-alles-scheißegal-phase doch gar nicht überwinden. jetzt kann ich endlich mal vergessen. ich möchte doch nur vergessen dass es sich so anfühlte, als müsste ich mir die haut mit einem scharfen gegenstand öffnen, um endlich erleichterung zu verspüren.)

ich möchte gerne auch den mittwoch vergessen, bitte, danke. ginge das nicht? nein? dann lässt sich nur hoffen, dass sie d a s nicht gelesen hat, denn das wäre mir maximalst unangenehm. die art und weise, wie ich mich fast schon an sie - nein, ich kann diese worte hier nicht verwenden; ich kann vieles ins internet schreiben, aber das nicht. (aber das schon, auch wenn es gar nicht so gewesen ist und bestimmt nur einbildung war: dass sie - nein, doch nicht, entschuldigt das ganze hin und her, aber falls das tatsächlich so gewesen sein sollte, gehört es nur ihr und mir.
f a l l s das tatsächlich so gewesen sein wollte, wären das mindgames, oder nicht? sie hätte ja auch etwas sagen können; stattdessen hüllt sie sich in schweigen, sie auch.)

und bald ist da nur noch stille. zwangsweise. nur noch das rauschen des wassers in meinen ohren; den blutroten horizont vor augen, während ich versinke. the water is rising higher and higher // i can't get out of here ich schaff's einfach nie raus, hab immer nur die wahl zwischen glas und regenrinne, was? während ich mir einrede, entscheidungsfreiheit würde existieren für jemanden wie mich. für jemanden wie mich; eine, die sich nur lebendig fühlt, während sie vor jemandes augen stirbt. und bald ... bald ist da niemand mehr, der sie sieht.

Mittwoch, 1. März 2023

Der Käfer muss raus

Vor ein paar Tagen ist plötzlich ein Käfer in meinem Wohnzimmer aufgetaucht. Den habe ich kurzerhand mit einem Glas gefangen und wollte ihn durch das Fenster wieder nach draußen befördern. Bloß ist er dann auf den Rücken gefallen. In die Regenrinne. Welche zur Hälfte mit Wasser gefüllt war. Ich hatte eigentlich seine Freiheit im Sinn. Und dann hat er mit einem Mal ums Überleben gekämpft. Nun lässt sich darüber streiten, wie viel Schuld mich in diesem Fall trifft. Und die Antwort auf diese Frage möchte ich auch gar nicht hören. Denn in einem metaphorischen Szenario bin i c h dieser Käfer. Und s i e hat mich aus dem Fenster geworfen. Sie hat ja nur mein Bestes gewollt; zumindest rede ich mir das ein. Sie hat ja nicht ahnen können, dass ich in der verdammten Regenrinne lande. Außerdem hatte sie keine Wahl - der Käfer musste raus. Aber. Ich wünschte, es hätte eine andere Möglichkeit gegeben. Hätten wir denn nicht noch für ein Weilchen im Wohnzimmer friedlich koexistieren können? (Nein.) Hätte sie mich nicht mit einbeziehen können in ihre Entscheidungsfindung? (Auch nicht.)

Und das ist der springende Punkt. Im Grunde bin ich ihr ausgeliefert. Anscheinend habe ich ein weirdes Faible für Leute in Machtpositionen habe ich letzte Woche noch gedacht. Diese Unausgeglichenheit ist gar nicht immer so wahrnehmbar - und sie ist auch bemüht, mir das nicht unter die Nase zu reiben, aber im Grunde sitzt sie am längeren Hebel. Es spielt keine Rolle, wie sehr sie mich mag; es spielt keine Rolle, wie sehr die Grenzen schon verwischt sind - denn dass all die Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, angemessen waren, glaube ich keine Sekunde lang - es spielt keine Rolle, wie sehr sie vielleicht gerne würde, am Ende wird auch sie nicht können. (Ich könnte jetzt los ziehen und den Fehler bei mir suchen; würde wahrscheinlich zu dem Ergebnis kommen: Ich tick nicht ganz richtig.) 

Jedenfalls habe ich dann versucht - ja, was habe ich da eigentlich versucht die letzten beiden Tage? Nachdem ich in Zurückweisung fast ertrunken und mit dem ersten Fuß endlich wieder auf festem Grund stand? Ich hab die Entscheidung nicht bewusst getroffen; da war der Schalter für "Selbstschutz" plötzlich umgelegt - und der Selbstschutz-Modus kickt hart. [Sie hat x getan. Sie wird mir wieder wehtun. Ich muss mich von ihr fernhalten.] Das mit dem Fernhalten klappt bloß nicht. Ich meine, schon räumlich gesehen nicht. (Aber. Bald. Genau das ist ja das verdammte Problem; genau an dem Punkt struggle ich innerlich in der Regenrinne.)

(Ich hab versucht hier weiterzuschreiben, aber ich kann nicht. Vergleiche werden zu kompliziert. Klartext reden geht nicht. Ich führe das hier noch weiter aus, und verständlicher, ganz bestimmt. Aber das nehme ich mir häufiger für meine Posts vor. Und mache es dann doch nie.)