Samstag, 6. November 2021

she said "let me love you in my own way" // i said "i've never hurt like this before... my ghost is yours"

She said "Let me love you in my own way"
She said "I've always loved you but I can't stay"
She said "Let me love you in my own way"
She said "You look lovely on the floor"
DREAMCAR - After I Confessed

"Es wird auch wieder einfacher" versuche ich mir zu sagen; versuche mir zu sagen, dass ich doch vor einer kleinen Weile erst festgestellt habe, dass es einfacher ist an den Tagen, an denen ich weiß, dass ich k ö n n t e. Weil es dann meine Entscheidung ist - das Schlimmste, all die Jahre lang, war immer immer immer das Gefühl der Ohnmacht, und das Wissen, dass kein Wutanfall der Welt, kein Hungern und kein Sterben dazu in der Lage ist, die Situation zu beeinflussen.
Das Gefühl hat sich nicht verändert, es ist noch immer so unfair, dass ich am Liebsten schreien möchte. Ich tue es nicht. Und hasse mich dafür. In was habe ich mich da verwandelt; bin ich etwa dazu übergegangen, einfach mitzuspielen?! Wann bin ich dazu übergegangen, einfach mitzuspielen? Wann habe ich den Widerstand hinter mir gelassen? Dann wird mir klar, dass die Zeiten sich geändert haben; es braucht Worte für diese Art von Widerstand. Das bloße Sein ist nicht mehr ausreichend. Ich wünschte wir könnten einfach s e i n hallt wie ein Echo durch meinen Kopf - ich meine, wir s i n d auch: wir sind denen* ein Dorn im Auge. Was wir nicht sind ist: zusammen. Das werden wir auch niemals sein. Und - anders als noch vor ein paar Monaten behauptet - fällt es ins Gewicht. Nebst anderen Dingen; für sich alleine genommen Kleinigkeiten, aber zusammen genug Tropfen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. 

💧 You look lovely on the floor. You look lovely. "Lovely." 💧 Vier Jahre nach "Lovely" habe ich längst aufgehört darüber zu sprechen. Wie könnte ich denn auch? Wenn schon das nicht in Ordnung war? 💧 Beautiful. 💧 Captivating. 💧 "Ich liebe dich nicht mehr." 💧 Ein (Fieber)Traum von Sternschnuppen. Sie zeichnet eine Sternschnuppe auf die Weihnachtskarte. 💧 Da steht ihr Name. Auf "meiner" Teetasse. Unter dem Henkel. Fast unbemerkt. 💧 Es ist ein Leuchtturm; es war noch nie so klar. Ein Leuchtturm, der nicht existiert, aber das Gefühl... Das Gefühl habe ich gefunden. Sicherheit. 💧 She said, she said... 💧 "Wenn es stimmt, dass wir nicht nur Tropfen sind, sondern auch Ozean..." 💧 Wo bist du? Wenn ich doch "nie wirklich alleine" bin? Warum bist du dann jetzt nicht hier? Wo? Bist? Du? 💧 Ich halte mich zurück; ich verstehe nicht, warum ich mich noch länger zurückhalte. "Du willst doch gar nichts fragen" meint die Stimme, die versucht mir einzureden, dass ich vernünftig sein muss. 💧 Ein Fiebertraum von... 💧 Aber das stimmt nicht. Ich möchte viele Dinge fragen; möchte dem Widerstand (m)eine Stimme verleihen. 💧 "Noch etwas?" Wochen später fühlt es sich an wie eine verpasste Chance. Kopf schütteln. Aufstehen. 💧 Das Feuer, das da brennt... 💧 Ein Notizbuch, in dem all die Dinge stehen, die ich nicht aus meinem Kopf bekomme. 💧 After I confessed you said it couldn't happen, no // No, not without a mess 💧 Die Tatsache, dass sie nicht weiß, dass es sich anfühlt wie ein Chaos... 💧 Ich verbringe Stunden damit, Worte zu einem Kleid zusammenzunähen. Ein Kleid, in dem unsere Geschichte ansehnlich wirkt. Nicht, dass ich jemals auf die Idee kommen würde, einer anderen Person davon zu erzählen. 💧 Vielleicht sollte ich die Geschichte mir selbst erzählen, solange bis ich sie verstehe. 💧 Es sollte gar keinen Preis geben; es sollte einfach sein, nicht an Bedingungen geknüpft. Es geht schließlich um Zuhause. 💧 // My ghost is yours // 💧

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