Freitag, 24. Mai 2024

after some good days / you will see / the end / from here

auf dem weg zur arbeit; point of no return läuft zum dritten, vierten, fünften mal. höre die worte i won't turn around wieder und wieder, fast wie eine beschwörung, und kann es doch nicht glauben. ich drehe mich um, jeden verdammten tag; vor lauter über-die-schulter-gucken schmerzt mein nacken, aber nicht so sehr wie mein herz. nie so sehr wie mein herz. der satz "wenn der preis für meine freiheit ist, dich zurückzulassen, dann ist das wohl sogar das beste" ist vor mittlerweile über einem jahr auf das papier geflossen, und von freiheit keine spur. in meiner welt aus asche hinterlässt niemand eine spur. ich weiß nicht, wie ich es erlauben soll; kenne nur narben. "ich bin eine katastrophe" meine ich zu rell, weil ich mich nicht traue ihr zu sagen, dass mein kopf mich tot sehen möchte, wieder, und dann kann ich über eine stunde lang nicht aufhören zu weinen. my demons läuft zum sechsten, siebten, achten mal, während ich meine einzelteile aufsammle und notdürftig zusammensetze; ich habe lediglich die form von mir, der rest - das innen - ist ein chaos. und bleibt ein chaos. ich kann mich nur zuhause zusammen setzen, so scheint es mir, und kann doch nie wieder an diesen ort gehen. "meine kleine, wir sehen uns am montag" trägt mich durch die tage; mal sehen, bis an welchen punkt.

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