Und das erschöpft mich. Und obwohl ich mir meinen Therapieplan so zurecht gebastelt habe, dass ich keine 10 Stunden mehr außer Haus bin
Das ist aber nicht das Leben, das ich führen möchte. Ich möchte auch kein Leben führen, in dem ich immer auf Situation x warten muss, um glücklich(er) sein zu können. Nein, ich wäre gerne von alleine glücklich(er). Bloß habe ich (noch) keinen blassen Schimmer, wie das funktionieren soll, oder ob diese zwei Dinge nicht vielleicht sogar zusammen hängen. So, und um jetzt mal zum Punkt zu kommen: normalerweise fasse ich keine Neujahrsvorsätze. Aber nächstes Jahr muss ich diese Dinge-tun-Sache (Wie vage willst du dich ausdrücken, Ria? - Ja.) irgendwie in den Griff kriegen. Obwohl damit wahrscheinlich einher geht, nicht immer vor Gefühlen wegzurennen, sondern mich mit ihnen auseinanderzusetzen. Und ich vermute, dass ich mich "einfach" ein wenig zwingen muss zu meinem Glück; vielleicht muss ich mir sogar die Erlaubnis dafür geben: Ja, ich darf glücklich sein. Auch wenn sie nicht hier ist. Auch ohne sie.
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