Dienstag, 10. Januar 2023

(you've got me in a) chokehold

ich hatte die worte gefunden, in meiner vorstellung. die einzigen worte, die ich jemals brauchen werde; die l e t z t e n worte, am ende, wenn ich uns ein anderes schreibe, ein ende, das nicht schon für uns vorgesehen ist - wenn ich versuche, uns keins zu schreiben. und dann sah ich mich mit der frage nach dem warum konfrontiert. und die lässt mich sprachlos zurück, mit nichts als einer melodie im hinterkopf, leise, aber beständig. (you've got me in a chokehold / you've got me in a chokehold / you've got me in a...) und nun lässt sich die frage auf eine weitere situation anwenden. und ich gebe mich geschlagen. nur ein einziges mal wollte ich diese entscheidung aus freien stücken treffen. mehr habe ich doch gar nicht verlangt. aber nun ist zu viel zeit vergangen, und ich halt's nicht länger aus. ich muss zurück. (und ich muss hinsehen, aber ich kann's nicht ertragen, ohne mich selbst zu belügen. also schweige ich. ich schweige, weil ich die wahrheit nicht aussprechen kann.)

beneath the stormy seas, above the mountain peaks
it's all the same to me, it makes no difference
i've seen my days unfold, done the impossible
i'll turn my walls to gold to bring you home again
sleep token - chokehold

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